10.05.2015

To The Mothers! {Happy Mother's Day}

Heute ist Muttertag. Mein vierter und der bereits siebenundzwanzigste meiner Mutter.


Als ich klein war, wurden im Kindergarten und in der Schule dafür Lieder oder Gedichte gelernt, etwas mehr oder weniger Hübsches gebastelt und Blumen organisiert. Ein besonderer Tag, an dem ich noch früher als ohnehin schon aufgestanden bin und, heimlich tuend, meine kleinen Basteleien auf einem Tisch drapiert habe. Die Blumen noch schnell vor dem Frühstück im Garten gepflückt und die üblichen Gutscheine für "Geschirrspüler ausräumen", "Müll raus bringen" oder "Im Garten helfen" gekritzelt habe - je nach Alter haben diese ein wenig variiert, aber im Grunde lief ein Muttertagsmorgen immer gleich ab.

Ich muss schmunzeln, wenn ich daran zurück denke.  

Natürlich hätte ich den Geschirrspüler auch ohne Gutschein ausräumen und den Müll raus bringen müssen, aber eine ungeliebt Arbeit von sich aus anzubieten, ist schon etwas ganz Besonderes. An jedem Muttertagsmorgen hatte ich das Gefühl, meine Mama sei ehrlich dankbar und glücklich.

Jetzt, als erwachsene Frau, bin ich dazu übergegangen, meiner Mutter Blumen oder ein kleines Päckchen zu schicken und sie anzurufen. Nicht nur am Muttertag, aber eben auch dann, um ihr zu zeigen, dass ich sie liebe und an sie denke und sehr schätze, was sie für mich getan hat und immer noch tut. Denn das ist etwas, worauf ich mich absolut verlassen kann - meine Mama (mein Papa natürlich auch!) ist immer für mich da. Das ist ein wirklich wunderbares Gefühl, dass mir Sicherheit und Halt gibt. Es ist immer jemand da, der mich auffängt und für mich da ist, egal wann, egal wie oft und egal warum.

Was Mütter alles leisten - wie unschätzbar wunderbar, anstrengend, erschöpfend und hart es sein kann, Mama zu sein - verstehe ich erst, seit ich selbst eine bin.

Danke, Mama! <3




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